Implantat-Therapie
die ultimative Lösung bei Zahnverlust
Es gibt zahlreiche Ursachen für den Verlust von Zähnen, wie etwa Unfälle, Krankheiten oder Karies. Besonders im sichtbaren Bereich kann der Zahnverlust ästhetische Beeinträchtigungen mit sich bringen. Funktional betrachtet ist jeder fehlende Zahn jedoch ein Nachteil für das gesamte Gebiss, da er sowohl beim Kauen als Gegenspieler fehlt als auch die umliegenden Zähne und den Kieferknochen unterstützt. Dank der Fortschritte in der modernen Implantologie können Zahnlücken mit hochwertigen Implantaten geschlossen werden, die sowohl in ästhetischer als auch in funktioneller Hinsicht den natürlichen Zähnen in nichts nachstehen.
Welche Vorteile bieten Zahnimplantate?
- Ästhetik: Zahnimplantate sehen aus und fühlen sich an wie natürliche Zähne, wodurch das Lächeln wieder verbessert wird.
- Funktionalität: Sie ermöglichen eine vollständige Kaufunktion, sodass Patienten problemlos essen und sprechen können.
- Knochenbewahrung: Implantate fördern die Erhaltung des Kieferknochens und verhindern dessen Abbau, der oft nach Zahnverlust auftritt.
- Langlebigkeit: Bei richtiger Pflege können Zahnimplantate viele Jahre, sogar ein Leben lang, halten.
Jede Implantatbehandlung umfasst fünf grundlegende Schritte, unabhängig davon, ob ein einzelner Zahn ersetzt werden soll oder eine umfassendere Versorgung erforderlich ist. Die Therapie wird individuell an Ihre Situationsbedürfnisse angepasst, erfolgt jedoch immer nach einem klar strukturierten Ablauf.
1. Diagnostik und Planung
Um eine geeignete Therapie festzulegen, wird zunächst Ihre individuelle Ausgangssituation bewerten. Dazu werden mit Hilfe unserer technischen Ausstattung 3D-Röntgenaufnahmen (DVT) erstellt, ein Digitaler Abdruck angefertigt und spezielle Funktionstests durchgeführt. Dank dieser bildgebenden Verfahren können die knöchernen Strukturen präzise dargestellt werden. Mit Hilfe dieser Bilder kann die zukünftige Position der Implantate am Computer detailliert geplant werden.
2. Mögliche Vorbehandlungen
Um die Behandlung erfolgreich durchzuführen und müssen zuvor optimale Bedingungen im Mund geschaffen werden. Dazu wird geprüft ob verschiedene Vorbehandlungen notwendig sind. Nachbarzähne sollten komplett vom Karies befreit sein, eine Zahnreinigung ist im Vorfeld empfehlenswert, Zahnfleischerkrankungen müssen behandelt sein und es muss eventuell ein Knochenaufbau durchgeführt werden, damit das später Implantat den richtigen Halt hat.
3. Durchführung der Implantation
Wir öffnen das Zahnfleisch und schaffen mithilfe spezieller Bohrer Raum im Kieferknochen. In dieses Implantatbett wird das Implantat vorsichtig eingedreht. Durch die sogenannte Primärstabilität entsteht bereits zu diesem Zeitpunkt eine erste Verbindung zwischen dem Implantat und dem Knochen. Danach verschließen wir das Zahnfleisch und können den Bereich bei Bedarf mit provisorischem Zahnersatz während der Einheilphase des Implantats versorgen. Die Implantat-Behandlungen führen wir in örtlicher Betäubung durch, auf Wunsch auch im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose.
4. Implantat-Eingliederung
Nachdem das Zahnimplantat eingesetzt wurde, vergehen einige Monate, bis sich die Knochenzellen mit dem Implantat verbunden haben und es vollständig eingeheilt ist. Über ein Verbindungselement, das als Abutment bezeichnet wird, wird der maßgeschneiderte Zahnersatz dauerhaft mit dem Implantat verbunden. Dadurch werden sowohl die Funktionsfähigkeit als auch die Belastbarkeit und Ästhetik wiederhergestellt.
5. Implantat-Pflege
Wie natürliche Zähne benötigen auch Implantatversorgungen eine umfassende Pflege. Wenn der Zahnersatz auf Implantaten nicht ausreichend gereinigt wird, können Zahnbeläge entstehen, die zu Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischtaschen führen. Dies kann die Implantate schwächen und langfristig schädigen. Sie selbst können aktiv zum langfristigen Erfolg Ihrer Implantatversorgung beitragen, indem Sie eine gründliche häusliche Zahnpflege durchführen und regelmäßige Termine für zahnärztliche Kontrollen sowie professionelle Zahnreinigungen (PZR) einhalten
